Die Universität Zürich ist der Plattform trans welcome beigetreten. Als Mitglied der Initiative von Transgender Network Switzerland (TGNS) drückt sie damit ihren «Wunsch und Ihre Bereitschaft aus, sich für eine Verbesserung der Situation von trans Menschen in der Arbeitswelt einzusetzen,» heisst es auf der Website von trans welcome. Die Uni Zürich schliesst sich damit einer Liste von Universitäten an, die bereits Mitglied sind – so zum Beispiel die Uni Basel und die ETH.
Der VSUZH hatte den Beitritt der Uni Anfang diese Jahres in einem Ratsbeschluss gefordert, wofür wir ebenfalls unsere Unterstützung hergaben. Denn eine Universität muss für alle gleichermassen zugänglich sein.
Wir begrüssen diesen Schritt der Uni Zürich. Gleichzeitig halten wir aber auch fest, dass die Arbeit damit nicht zu Ende ist. Mit dem Beitritt zu trans welcome ist ein guter Auftakt gegeben, um nun handfeste Taten folgen zu lassen. Im Rahmen der Ausarbeitung des Umsetzungsplans für die neue Diversity Policy arbeiten wir mit daran, Massnahmen zur Inklusion von trans Menschen zu definieren.
Unsere Forderungen sind letztendlich klar: Die Uni Zürich braucht geschlechtsneutrale Toiletten und Umkleiden, und sie muss endlich die diskriminierende Ungleichbehandlung von nicht-binären Studierenden und Mitarbeitenden aufheben.
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